GIZEH - GEODÄTISCHE ERKENNTNISSE

9 - Die Quadratur 1.1 und die Quadratur 4

Copyright © Klaus Piontzik



9.1 - Die Quadratur 1.1

Die Schenkel des 14:11 Winkels schneiden das Basisquadrat in den Punkten A1 und A2, sowie in den Punkten D1 und D2.
Dadurch werden die Quadraturdreiecke G0A1A2 und G0D1D2 gebildet.
Laut Definition in Kapitel 8a liefert das Dreieck G0A1A2 die Quadratur 1.1 und das Dreieck G0D1D2 die Quadratur 3.1 (sieke Kapitel 11)
Im folgenden wird Quadratur 1.1 hier weiter einfach als Quadratur 1 bezeichnet.

Die Quadratur 1.1 in der Mark Lehner Karte

Abbildung 9.1 - Die Quadratur 1.1 in der Mark Lehner Karte

 

Die Quadratur 1.1 in der Satellitenkarte

Abbildung 9.2 - Die Quadratur 1.1 in der Satellitenkarte

 

Die Quadradur 1.1 in der Howard Vyse Karte

Abbildung 9.3 - Die Quadradur 1.1 in der Howard Vyse Karte

 

Die Quadradur 1.1 in der Glen Dash Karte

Abbildung 9.4 - Die Quadradur 1.1 in der Glen Dash Karte

 

Bemerkung:

Das Quadraturquadrat 1.1 ist gleich dem Basisquadrat.

 

Auffallend ist, dass der Taltempel des Chefren genau in der Ecke des Quadraturdreiecks 1.1 beim Punkt A1 liegt.



9.2 - Die Quadradur 1.1 und Schnittpunkte

Es ergeben sich weitere Schnitpunkte der 7:11 und 11.14 Schenkel mit der Quadraturkonstruktion 1.1. Und damit auch weitere waagerechte Verbindungen. Einzeichnen aller Schnittpunkte und der dazu gehörigen Waagerechten ergibt die folgende Abbildung:

Die Quadradur 1.1 und alle Schnittpunkte in der Mark Lehner Karte

Abbildung 9.4 - Die Quadradur 1.1 und alle Schnittpunkte in der Mark Lehner Karte

 

Bezüge zu architektonischen Teilen:

Die
Sphinx liegt genau zwischen dem 7:11 und 11:14 Winkel der östlichen Schenkel.

Der Taltempel des Chefren liet genau in der Ecke des Quadraturdreiecks 1.1 beim Punkt A1.

Der Schnittpunkt des 11:14 Winkels mit dem Inquadrat liefert die Waagerechte K2, L2, M4, L1, K1 und ergibt die Nordseite der
Chefren-Pyramide.
Sowie die Basislinie für die Sphinx und als Trennlinie zwischen Chefren- und
Sphinx-Taltempel.

Das Inquadrat ergibt die Westseiten der Taltempel der Sphinx und von Chefren



9.3 - Die Quadratur 4 und die Mykerinos-Pyramide

Der Schnittpunkt des 11:14 Winkels mit dem Umquadrat liefert die Waagerechte N2M3N1 und damit das Quadraturdreieck G0N1N2 Dies wird im folgenden Quadraturdreick 4 genannt.
Die darauf basierende Quadratur 4 ist in der folgenden Abbildung in violett abgebildet, sowie das zugehörige Um- und Inquadrat in grün.

Die Quadradur 4 in der Mark Lehner Karte

Abbildung 9.5 - Die Quadradur 4 in der Mark Lehner Karte

 

Die Quadradur 4 in der Satelliten-Karte

Abbildung 9.6 - Die Quadradur 4 in der Satelliten-Karte

 

Die Quadradur 4 in der Howard Vyse-Karte

Abbildung 9.7 - Die Quadradur 4 in der Howard Vyse-Karte

 

Bezüge zu architektonischen Teilen:

Durch die Quadtratur 1.1 sowie den Waagerechten die durch die Schnittpunkte erzeugt werden, ergeben sich 3 Seiten des Mykerinos-Komplexes.

1) Die Basisseite des Basisquadrates mit D2, C2, G4, G7, G3, C1, D1 ergeben die Südseite des Mykerinos-Kompelxes

2) Der Schnittpunkt des 11:14 Winkels mit dem Umquadrat liefert die Waagerechte N2M3N1 und ergibt die Nordseite des Mykerionos-Komplexes

3) Das Umquadrat des Quadraturkreises 1.1 bildet mit N2, C2 die Ostseite des Mykerinos-Komplexes

4) Die Waagerechte O2M5O1 geht durch den Mittelpunkt der
Mykerions-Pyramide

Auch das Grab des Chentkaues ist durch entsprechenden Waagerechten und Senkrechten genau verortet.

 

Bemerkung

Das Quadraturquadrat 4 ist gleich dem Umquadrat des Quadraturkreises 1.1



9.4 - Der Bauplan für die Mykerinos-Pyramide

Der Bauplan für die Mykerinos-Pyramide

Abbildung 9.8 - Der Bauplan für die Mykerinos-Pyramide

 

 

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