Geomantie im Ruhrgebiet
Eine 1000jährige geomantische Landschaftsstruktur im nordwestlichen Ruhrgebiet
Copyright © Klaus Piontzik
Aus der Quadratur des Kreises,
und zwar der Konstruktion 1, genauer aus dem
Quadraturdreieck 1 lässt sich noch ein weiteres Quadrat,
das Grundquadrat erzeugen. Die Abbildung zeigt, wie aus der rechten Dreiecksseite des Quadraturdreiecks (rotviolett) ein Grundquadrat (violett) erzeugt wird Das Grundgitter ensteht durch einfache, aber flächendeckende, Aneinander-Fügung der Grundquadrate Eine Verfeinerung des Grundgitters lässt sich durch Halbierung der Quadratseiten erreichen (gestrichelte Linien) |
Die
Linie Bottrop-Essen ist Seite des Quadraturdreiecks 1.
Die nebenstehende Abbildung zeigt, wie aus der Grundlinie
also der Dreiecksseite ein Grundquadrat bzw. ein
Grundgitter erzeugt wird Auf der 1/1 Teilung des Grundgitter 1 befinden sich: Essen Münster (845/852), Kloster Saarn (1214), Schloß Berge (1248), Bottrop Stadtpark (1914-18/35) und Rathaus (1914-1918), Ehrenmal Wittringen (1932-1939), Haus Leithe-Essen, Gut Fernewalde, Haus Hackland Am Grundgitter 1 liegen: St. Lamberti (erste Erwähnung Mitte 9 Jh), die Marktkirche (1054) in Essen, die Knippenburg (1309/1340), Overbeckshof (14.Jh) im Stadtpark Bottrop, Schloß Schellenberg (1452), Rathaus Buer (1915), Haus Raphael, Haus Kron Bei Haus Darl (1362) und Haus Uhlenbrock (1253) konnte eine genaue Position nicht mehr ermittelt werden, da die Gebäude nicht mehr vorhanden sind. |
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Am bzw. auf der 1/1-Teilung des Grundgitter 1, aber auf den Karten hier nicht zu sehen (siehe Ergänzungen), liegen noch Schloß Strünkede (1142), Schloß Raesfeld, St. Peter (800) und Rathaus in Recklinghausen, die Krudenburg (1363) in Hünxe | ||
Am bzw
Auf der 1/2
Teilung des Grundgitter 1 befinden sich: Abtei Werden (800 n.Chr.), Haus Brabeck (9-10Jh), Clemenskirche (10-19. Jh), Kastell Holten (1188), Schloß Wittringen (1263), Haus Stein (1360), Haus Ruhreck Bei Haus Balken (1307) konnte eine genaue Position nicht mehr ermittelt werden, da das Gebäude nicht mehr vorhanden ist |
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Am bzw. auf der 1/2-Teilung des Grundgitter 1, aber auf den Karten hier nicht zu sehen (siehe Ergänzungen), liegen noch Gatrop, Burg Hardenstein (1345-54), Schloß Hardenberg (13.Jahrh.) | ||
Am bzw
Auf der 1/4
Teilung des Grundgitter 1 (siehe obere Karte) befinden
sich: Haus Ripshost (13-14.Jahrh.), Haus Vondern (1162), Armeler Hof (910/1150), Kommende Welheim (1230), St. Laurentius, Haus/Kloster Schuir(.../1792), Haus Heide, Burg Altendorf (1180), Haus Baldeney (1270), Haus Schneeweiß, Haus Linde, Stiftskirche Stoppenberg (1073) Bei Haus Goor (14.Jahrh.) und Haus Hamm (1329) konnte eine genaue Position nicht mehr ermittelt werden, da die Gebäude nicht mehr vorhanden sind |
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Am bzw. auf der 1/4-Teilung des Grundgitter 1, aber auf den Karten hier nicht zu sehen (siehe Ergänzungen), liegen noch Schloss Kalkum (1167), Haus Lüttinghof (vor 14.Jahrh.), Burg Blankenstein (1227-30), Gut Anger (904), alte Isenburg (1200-26) |
Am bzw Auf der 1/8
Teilung des Grundgitter 1 (siehe Ergänzugen) befinden
sich: Schloß Herten (1050), Haus Sienbeck (1412), Haus Leithe-Gelsenkirchen (947), Gut Raffelberg, Schloß Styrum (1067), Schloss Broich (883), Vryburg/Haus Horst (9-10.Jahrh./1050), Haus Scheppen (13.Jahrh.), Schloss Hugenpoet (778), Haus Linnep (1093), Villa Hügel (1868/72), Waldschlößchen in Mülheim, Schloß Borbeck (1277) Bei Haus Hassel, Haus Oberfeldingen (1297) und Haus Schwarzmühle (1325) konnte eine genaue Position nicht mehr ermittelt werden, da die Gebäude nicht mehr vorhanden sind |
Am bzw. auf der 1/8-Teilung des Grundgitter 1, aber auf den Karten hier nicht zu sehen (siehe Ergänzungen), liegen noch Schloß Beck (15 Jahrh.), Schloß Lehmbeck (1177), Rathaus Duisburg, Burg Angermund und die Kaiserpfalz (788) |
Bei Benutzung der 1/16-Teilung (Anhang 1) zeigt sich,
das 99 Prozent aller historischen Objekte auf oder am
Grundgitter 1 liegen. Es fallen dann eher die Objekte auf, die nicht auf dem Gitter liegen wie etwa Haus Hove (1397), Haus Raphael oder Schloss Horst (1282) |
Ergänzung (Anhang 2) Grundgitter 1 im nordwestlichen Ruhrgebiet mit seinen Teilungen lässt sich hier einsehen: Grundgitter 1 - 1/1 Teilung Grundgitter 1 - 1/2 Teilung Grundgitter 1 - 1/4 Teilung Grundgitter 1 - 1/8 Teilung |
Schloß Berge in Gelsenkirchen wird im 11 Jahrhundert erstmalig erwähnt und ist seit 1248 in jedem Fall vorhanden. Um 1550, wurde die Burg zum Schloß um- und ausgebaut. Anstelle der Rundburg entstand eine rechteckige Anlage, ein hufeisenförmiges Herrenhaus mit drei zweigeschossigen Flügeln. |
Strunkede wird 1142 durch eine Urkunde
der Essener Äbtissin Irmentrudis belegt. Das Wappen der
Familie von Strünkede ist seit 1263 bekannt. Bis in das 18. Jahrhundert war Haus Strünkede klevisches Lehen. Nach 1741 wird eine Familie von Forell Eigentümer der Burg und seit 1947 gehört sie zur Stadt Herne . |
Mit eines der jüngsten Objekte auf dem Gitter ist das Kriegerdenkmal bzw. Ehrenmal in Gladbeck Wittringen (etwa 500 Meter von Schloss Wittringen entfernt). Es stammt aus dem Jahren 1932-1939 und wurde mittels einer Maßnahme zur Arbeitsbeschaffung durch die Nationalsozialisten erbaut. | ||
Bezüglich des Grundgitters 1 steht das Ehrenmal exakt auf einer Gitterkreuzung. | ||
Die Geschichte von Schloß Wittringen
in Gladbeck läßt sich bis ins 13. Jahrhundert zurück
verfolgen. Haus Wittringen gehörte zu den ehemals
landtagsfähigen, adligen Rittersitzen des Vestes
Recklinghausen. Die
erste Erwähnung des Namens Wittringen stammt aus einer
Urkunde des Jahres 1263: "Ludolfus de Witteringe",
ein Familienmitglied derer von Horst auf Haus Horst, wird
in dieser Urkunde ausdrücklich als Bruder des Herrn
Dietrich de Hurst bezeichnet. Das Geschlecht derer von Horst zu Horst im Bruch kam aus dem Essener Raum, und zwar von der Burg Horst an der Ruhrr im Süden von Essen-Steele. Diese Horster waren wiederum ein Manneszweig der älteren Herren von Altendorf auf der gleichnamigen Burg am anderen Ufer der Ruhr. |
Das Rathaus in Bottrop wurde 1878 erbaut und 1914-1918, in die hier gezeigte Form, umgebaut. | Das Rathaus in
Gelsenkirchen Buer um 1915 |
Das Rathaus in Recklinghausen | ||
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1188 wird Kastell Holten (heute zu Oberhausen gehörig) erstmals erwähnt 1307 wird berichtet, dass Engelbert von der Mark einen "neuen Bau" in Holten errichtet. Die Grafen von der Mark waren im Grenzstreit um den Ort Sieger geblieben gegen die Grafschaft Kleve. Sie bauten das Kastell und stationierten dort Grenzwachen. Die heutige Nutzung als Versammlungs- und Übungsstätte der Schützengilde hat also jahrhundertealte Tradition. | ||
Das erhaltene Kastell Holten ist wahrscheinlich der Ostflügel der vermutlich im 16. Jahrhundert erneuerten Hauptburg. In typisch mittelalterlicher Form entwickelte sich im Schutz des Kastells eine Wohnsiedlung, die damalige Stadt Holten. Die eng beieinanderstehenden Fachwerk- und Backsteinhäuser lassen noch die idyllische Atmosphäre dieses früheren Landstädtchens erahnen. Der Park und der ehemalige Stadtgraben laden zum Spaziergang im Grünen ein |
Das ehemalige Wasserschloß
Hardenberg in Neviges wurde Ende des 13. Jahrhunderts
erbaut. Die Reste der Wehranlagen bestehen aus vier mächtigen
Rundtürmen und Verbindungsmauem bzw. Wällen Sein
heutiges Aussehen erhielt es im späten 17. Jahrhundert. 1939 wurde das Schloß von den Hardenbergschen Erben an die damalige Stadt Neviges verkauft |
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Ab 1965 wurde Schloß Hardenberg mit der Vorburg restauriert. Das Haupthaus birgt eine Gemäldesammlung, eine moderne Galerie und das Stadtarchiv. |
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Einst war Burg Altendorf
eine Wasserburg auf der Hauptterrasse der Ruhr, bestehend
aus der Vorburg und der Hauptburg mit dem Wohnturm. Ursprünglich
beide umgeben von wassergefüllten Gräften. Nach 1180 erbaut als Stützpunkt zwischen dem Erzbistum Köln und dem Kölnischen Herzogtum Westfalen. Seit Mitte des 13. Jh. Ministerialenburg und bis 1750 bewohnt von verschiedenen westdeutschen Adelsfamilien. |
1227 bis 1230 wird die Burg
Blankenstein nach dem Fall der alten
Isenburg mit dessen Steinen erbaut. Der letzte Droste der Burg verlegt 1647 seinen Sitz nach Kemnade. Der Verfall der Burg setzt ein. Auf Befehl des Kurfürsten Friedrich Wilhelm wird 1662 der Abbruch der Burg verfügt Die Burg liegt am Rande des Ortes Blankenstein. Vom Burgfried aus hat man einen besonderen Ausblick über den Ort und das Ruhrtal. Im Inneren der Burg ist heute ein Restaurant angesiedelt. |
Die Wasserburg Haus Lüttinghof wurde zum ersten Mal 1308
urkundlich erwähnt und war seit dieser Zeit Wohnstätte
für insgesamt sieben Familien. Nachdem die Schäden des zweiten Weltkrieges bis 1955 beseitigt worden waren, erwarb die Stadt Gelsenkirchen das Gebiet mit der Burg im Jahr 1976, wodurch diese heute zu Gelsenkirchen- Hassel gehört |
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Am Südufer des Baldeneysees
steht von einem künstlichen Graben umschlossen die Ruine
Haus Scheppen. Das Haus Scheppen gehörte zu den ehemaligen Lehensgütern der Abtei Werden, mit der eines der vier Hofämter, das Drostenamt, verbunden war. Das ehemals adelige Lehnsgut der Herren von Scheppen, die das Erbdrostenamt der Abtei Werden und das Erbkämmeramt des Stiftes Essen bekleideten, ist seit dem 13. Jh. nachweisbar |
In der schwer zugänglichen Moorniederung der "Lehmbecke" hatten die Herren von Lembeck im 12. Jahrhundert eine Ritterburg errichtet, die von nachfolgenden Generationen immer wieder erweitert wurde. Ursprünglich als wehrhaftes Gut erbaut, hat sich Schloss Lembeck im Verlauf der Jahrhunderte zu einem der schönsten Wasserschlösser Nordrhein-Westfalens entwickelt. Das Schloss ist heute noch in Familienbesitz. | ||
Der Schlaunsche Saal und andere Teile des Gebäudes sind zu besichtigen, ebenso wie das Heimatmuseum im Haupthaus. Sehenswert ist auch die englische Parkanlage, die während der Rhododendron-Blüte besonders reizvoll ist |
Das Wasserschloß Haus Beck gehört
zu den schönsten erhaltenen Spätbarock-Baudenkmälern
Westfalens. Entworfen wurde diese Schloßanlage von
Johann Konrad Schlaun, dem bekanntesten westfälischen
Barockbaumeister, unter dessen Leitung sie in den Jahren
1766 bis 1777 auch erbaut wurde Obwohl durch Kriege unversehrt geblieben, verfiel das Schloß über die Jahre. Erst 1966 begann man mit der Restaurierung |
Besonders interessant ist der Verlauf der Ruhr im Grundgitter |
Hervorzuheben ist hier
noch die 90 Grad Richtungsänderung
der Ruhr auf dem Grundgitter 1, bzw. der Umstand das sich
Kettwig genau im Knick befindet Das genau Alter Kettwigs kann nicht bestimmt werden und das Vorhandensein wird etwa ab 770 angenommen. Die Kettwiger Kirche war vermutlich schon vorhanden, als Liudger Werden gründete |
Verfeinert
man das Grundgitter 1 bis auf die 1/4-Teilung lässt sich
der Verlauf der Ruhr und die Lage des Baldeneysees, in
ihrer Ausrichtung am Gitter, besser erkennen Um 1860 war die Ruhr der meistbefahrene Fluß Europas. Meist wurde Kohle verschifft Damals war die Ruhr- Schiffahrt schon fast tausend Jahre alt. Aber erst als Friedrich II von Preußen Schleusen anlegen ließ (1772-1780), nahm der Schiffsverkehr einen großen Aufschwung Während des dritten Reiches haben am See, sowie der Ruhr, noch recht umfangreiche Erdbewegungen stattgefunden |
Der Baldeney-See
stammt, in seinen Ursprüngen, aus dem 19 Jahrhundert.
Der See in seiner heutigen Form entstand aber erst 1931/33. Der Baldeneysee, heute Wassersportparadies und Naherholungsgebiet für Ausflügler aus der ganzen Region, wird von 10.000 Arbeitslosen als Absatzbecken für Schwebstoffe zur Reinerhaltung der Ruhr angelegt. Im Vordergrund rechts ist Villa Hügel zu erkennen. |
Der genaue Gitterkreuzungspunkt der 1/2
Teilung in Werden befindet sich auf der Brehminsel Die Brehminsel liegt im Übergang von der Ruhr zum Baldeneysee am Rande von Werden. |
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Zu jedem Gitter existiert ein Diagonalgitter. Im Ruhrgebiet sieht das Diagonalgitter des Grundgitters so aus: |
Gut zu erkennen ist das die Diagonallinie durch den Essener Dom ebenfalls die Abtei Werden und die Alteburg enthält sowie Schloss Horst in Gelsenkirchen und Haus Hamm (existiert nicht mehr). Villa Hügel liegt noch in der Nähe der Linie. |
Eine Studie des Geomanten Marco Pogacnik in Essen bestätigt die Achse Abtei Werden - Essener Dom - Haus Horst. |
Aus der
Quadratur des Kreises 1, d.h. aus den Seiten des
Quadraturdreiecks 1 lassen sich insgesamt 2
Quadrate erzeugen, wie in der nebenstehenden
Abbildung zu sehen ist. Damit lassen sich auch zwei Gitter erzeugen, nämlich das Grundgitter 1 (blauviolett) und das Grundgitter 2 (rotviolett) Grundgitter 2 wird bezüglich Erzeugung und Verfeinerung genau wie das Grundgitter 1 gehandhabt |
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Ergänzung Die gesamte Ableitung der Grundquadrate lässt sich hier einsehen: Erweiterungen der Quadratur |
Die Abbildung zeigt die gesamte Quadratur des Kreises 1 (also mit In/Um-Kreise/Quadrate) mit dem Grundgitter 1 (schwarz) und dem Grundgitter 2 (rot) im Ruhrgebiet |
Über den gegebenen Quadraturwinkel der Ostseite der
Externsteinpyramide konnte schon in Kapitel 3 eine genaue
Richtungsbestimmung im Ruhrgebiet vorgenommen werden. In
Kapitel 4 zeigte sich das die gefundene Ausrichtung auch
eine Ordnungsstruktur besitzt, die mit der ständigen
Halbierung einhergeht. Und das sogar zwei Abstandsteilungen existieren, die ein quadratisches Gitter erzeugen, das nach der Ostseite der Externsteinpzramide orientiert ist, d.h. die Ausrichtung erfolgt nach einem Winkel der bei der Quadratur des Kreises eine erhebliche Rolle spielt. In Kapitel 5 bzw. in diesem Kapitel konnte dann eine zusätzliche geometrische Begründung des Gitters aus der Quadraturkonstruktion gewonnen werden. Durch die zwei Seiten des Quadraturdreiecks bedingt ergeben sich auch zwei Gittersysteme und mit der Quadraturkonstruktion zusammen erzeugen sie eine Reihe von Schnittpunkten in der Gesamtgeometrie. Ein Teil dieser Schnittpunkte ist auch mit Objekten belegt. Diese besonderen Schnittpunkte ergeben sich im nordwestlichen Ruhrgebiet wie folgt: |
Die folgende Objekte nehmen in der Konstruktion besondere Positionen ein, da sie auf oder am Schnittpunkt zweier Geraden liegen: Stiftskirche Stoppenberg (1073) Kloster Stoppenberg (1139), Haus Vondern (1162) Kloster Saarn (1214), Schloss Oberhausen (1220), neue Isenburg (1241/42-1288) Knippenburg (1309/1340), Haus Stein (1360) Haus Ruhreck |
Betrachtet man die Zeitspanne in denen die einzelnen
Objekte entstanden sind dann ergibt sich 1073-1360
als Bauzeit innerhalb der Quadratur und den Gittern. Die historische Betrachtung des gesamten Gitters zeigt zwischen 778 bis 1412 eine kontinuierliche Nutzung des Quadrierungsgitters bzw. des Grundgitters. Mit Villa Hügel (1868/72), Rathaus Duisburg( 1902), Rathaus (1914-1918), Rathaus Buer (1915), Ehrenmal Wittringen (1932-1939) erhält man noch einmal eine Bauperiode vom Kaiserreich bis zum dritten Reich. |
Ein Vergleich der gefundenen Ausrichtungen des Quadraturgitters mit den Linien von Jens Möller liefert das folgende Bild: |
Gestrichelt eingezeichnet sind alle Parallelen zu den
beiden Richtungen des Quadrierungsgitters bzw. des
Grundgitters. Parallel zur Grundlinie/Qudierungslinie verlaufen die Ostseite der Externsteinpyramide und in etwa die Logenlinie. Parallel zur Senkrechten der Grundlinie/Qudierungslinie verläuft die Linie Enschede - Bremen - Hamburg - Lübeck |
Die Parallelität des Quadrierungsgitters zur Ostseite der Externsteinpyramide bzw. zur Logenlinie und zur Linie Enschede - Bremen - Hamburg - Lübeck bestätigt die Übereinstimmung von lokalen und regionalen mit landesweiten Ausrichtungen. |
Geomantische Zuordnung: |
Schon am Ursprungsort unserer Reise, im Stadtpark in
Bottrop auf der Festwiese befindet sich ja der große
Springbrunnen. Zu beiden Seiten der Allee findet man die
beiden Stadtteiche, links und rechts von der
Quadrierungslinie. Und folgt man der Linie in Richtung
Essen so kreuzt man den Stadthafen Bottrop der quasi
senkrecht zur Linie ausgebildet ist. Wasser und damit das
Wasserelement lässt sich nicht nur auf der
Quadrierungslinie bzw. Grundlinie nachweisen, sondern
auch auf dem ganzen zugehörigem Gittersystem. Der dritte
Quadrierungspunkt, die Mülheimer Ruhrwiesen, liegt auf
einer Insel. Schloß Wittringen und Schloß Berge verfügen
über größere Teichanlagen, das Ehrenmal liegt an einem
See und selbst in Essen, neben dem Johann Baptist Teils
des Doms, existiert ein kleiner Brunnen. Besonders auffallend ist jedoch der Verlauf der Ruhr und des Baldeneysee im Quadrierungsgitter bzw. im Grundgitter, mit dem Umstand das Kettwig genau im rechtem Winkel der Ruhr errichtet wurde und in Werden liegt die Brehminsel genau auf dem Kreuzungspunkt. |
Geomantisch gesehen bildet daher das Quadrierungsgitter 1 bzw. das Grundgitter 1 das Wassersystem des Ruhrgebietes. |
Das zugehörige Feuersystem ist das Diagonalgitter des Quadrierungsgitters bzw. des Grundgitters. |
252
Seiten, davon 116 in Farbe 163 Bilder Herstellung
und Verlag: ISBN 9783755742111 Ladenpreis: 24 Euro |
220
Seiten, davon 128 in Farbe 253 Bilder Herstellung
und Verlag: ISBN 9783756204687 Ladenpreis: 27 Euro |