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Gitterstrukturen des Erdmagnetfeldes |
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Abbildung 0.1 - Das Dipolfeld der Erde |
Immer noch wird in den heutigen Medien das Magnetfeld der Erde als ein Feld dargestellt, das
dem Feld eines Stabmagneten bzw. einer Leiterschleife
entspricht. Dieses Dipolmodell kann aber lediglich als
eine erste Näherung betrachtet werden.
Es ist nicht die endgültige Gestalt für
das Erdmagnetfeld, wie es immer wieder
präsentiert wird. Dies wird im Folgenden zu sehen sein.
Älteren Angaben zufolge macht das Dipolfeld aber nur etwa 80 % der Intensität des Gesamtfeldes der Erde aus. Eine neuere Untersuchung durch Nevanlinna, Pesonen und Blomster, die 1983 erfolgte, kam zu dem Schluss, dass der Dipolcharakter des Erdfeldes etwa 90% beträgt. Innerhalb der Geowissenschaften gibt es seit geraumer Zeit das Modell des Geo-Dynamos, und es existieren auch schon experimentelle Anlagen (z.B. in Karlsruhe), in denen versucht wird, das Feld der Erde zu generieren. Diese Versuche beschäftigen sich aber nicht mit der äußeren Gestalt des Erdmagnetfeldes, sondern untersuchen lediglich die inneren Vorgänge, die bei der Entstehung des Dynamoeffektes auftreten. |
Zumal auch hier lediglich ein Dipolfeld generiert wird und es sich,
aufgrund des Anlagenaufbaus, nur um ein einfaches
in seiner Rotation symmetrisches Feld handelt. Siehe dazu die
Veröffentlichung "Kann man das Magnetfeld im Labor
simulieren?" von R. Stieglitz und U. Müller, die
1999 am Forschungszentrum Karlsruhe erfolgte.
Das Dipolmodell des Erdmagnetfeldes, als allgemeiner Konsens gehandelt, verstellt dagegen die Sicht auf bestimmte strukturelle Phänomene des magnetischen Erdfeldes. Sieht man einmal von den eigentlichen felderzeugenden Elementen im Erdinneren ab und konzentriert sich lediglich auf das äußere die Erde umspannende Feld, so lässt sich hier auch eine alternative Sichtweise, basierend auf Schwingungen, anwenden. Seit 1990 betreibt der Autor eigene Forschungen über das Erdmagnetfeld und die Gestalt der Erde. Dabei wurde ein Schwingungsmodell mit radialer Gitterstruktur des Erdmagnetfeldes entwickelt, das auf einer Analyse der Totalintensität des magnetischen Gesamtfeldes beruht und daher auch quantifizierbar ist. Aus der radialen Struktur des magnetischen Schwingungssystems ist abzuleiten, dass dem Schalenaufbau der Erde, sowie den Schichtungen der Atmosphäre ein (magnetisches) Schwingungsspektrum zugrunde liegt. Geologische Schalen und atmosphärische Schichten sind quasi im magnetischen Schwingungsgefüge eingebettet. Eine Konsequenz ist, dass atmosphärisches Geschehen, also Klima und Wetter, über das Magnetfeld, vom Inneren der Erde mit bestimmt werden. Dies ist in keinem Klima- bzw. Wettermodell bisher berücksichtigt worden !!! Das Schwingungsmodell des magnetischen Erdfeldes liefert ebenfalls die Grundfrequenzen der Erde. Die Schumann-Frequenz ist im Spektrum der Erdfrequenzen bereits enthalten und auch die Frequenzen der Sferics (Wetterfrequenzen) lassen sich aus dem Modell ziemlich genau ableiten. Es existiert ein funktionaler Zusammenhang zwischen der Schumann-Frequenz und den im Modell abgeleiteten Erdfrequenzen. Daraus resultiert wiederum ein ganzes Spektrum an Frequenzen, die man als biologische Frequenzen bezeichnen kann. Und damit ergibt sich ein Ansatz, mit dem sich Elektrosmog definieren lässt. Alles Leben auf diesem Planeten ist an bestimmte Frequenzen bzw. -bereiche angepasst. Sind diese Frequenzverhältnisse längerfristig gestört so führt dies zu biochemischen bis hin zu physiologischen Veränderungen, die auch in Krankheit ausmünden können. Diese Veröffentlichung (bzw. das zugehörige Buch) liefert dazu einen Überblick der Forschung zur elektromagnetischen Verträglichkeit und zur Magnetrezeption der letzten hundert Jahre mit 1530 Literaturangaben und etwa 1900 Namen. Mitte der 70er Jahre machten W.R. Adey und S.M. Bawin Versuche mit Gehirngewebe. Sie bestrahlten das Gewebe mit modulierten VHF-Feldern. Bei ihren Untersuchungen fanden sie einen schmalen Intensitäts- und Frequenzbereich, in welchem die behandelten Zellen reagierten. Außerhalb dieser Bereiche erfolgte jedoch keine bzw. nur minimale Reaktion. Der experimentell ermittelte Frequenzbereich wird inzwischen als Adey-Fenster bezeichnet. Auch die ermittelten Frequenzen des Adey-Fensters fügen sich harmonisch in das Schwingungsmodell ein und es kann gezeigt werden das diese Frequenzen eine Fibonacci-Folge bilden. Diese Zahlenfolge findet ihre Anwendung in der Natur, z.B. bei spiralförmigem Wuchs von Pflanzen oder auch in der Populationsstärke von Bienen und Hasen. Die Fibonacci-Folge taucht immer dort auf wo der goldene Schnitt eine Rolle spielt. Ferner ergeben sich noch verblüffende Bezüge, Zusammenhänge und Erklärungen für Bereiche, die bisher eher als pseudowissenschaftlich galten, wie die zum Hartmann- und Currygitter bzw. auch zum Benker-Kubensystem. Das äußere Erdmagnetfeld kann vollständig durch eine Summe von sogenannten Globalnetzgittern (GNG) dargestellt werden. Es zeigt sich, dass das Hartmann-Gitter und das Benker-Kubensystem sozusagen zwei Seiten ein und desselben Phänomens darstellen. Praktisch alle sogenannten Globalnetzgitter können über die Schwingungsstrukturen des Erdmagnetfeldes erklärt werden. Und zwar als stationäre räumliche Schwingungssysteme, die mit bestimmten Frequenzen verbunden sind. Über den Zusammenhang von Hartmann- und Currygitter können sogar die mathematischen Quellpunkte des Erdmagnetfeldes bestimmt werden. Und dadurch lässt sich das Gesamtfeld der Erde als Summe zweier Schwingungssysteme erklären, was zu einer erstaunlichen Konsequenz hinsichtlich des Curry-Netzes führt. Eine Konsequenz des Modells ist das die Gitter messtechnisch erfassbar sind, wenn man magnetische Intensitäten in Abhängigkeit von der Frequenz berücksichtigt. Durch die messtechnische Erfassbarkeit bedingt würde ein entsprechendes Messgerät (Wünschel)Ruten, hinsichtlich Globalgitter, überflüssig machen. Ein weiterer Punkt der von Physikern oft als esoterisch abgetan wird sind planetare Schwingungssysteme. Etwa Ende des 19. Jahrhundert verglichen die Geologen W.L. Green und A. de Lapparent die Gestalt der Erde mit einem Tetraeder. Einen ähnlichen Vergleich stellten in den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts B.L. Litschkow und N.N. Schafranowski mit einem Oktaeder an. Etwas später publizierte Litschkow noch das Modell eines Dodekaeders bzw. eines Ikosaeders für die Erdgestalt. 1974 veröffentlichten Nikolai F. Gontscharow, Wjatscheslaw S. Morosow und Walerij A. Makarow in der russischen Zeitschrift "Chimi-ja i Zisn" (Chemie und Leben, Nr. 3, März) das Modell eines Pentagon-Dodekaeders der Erde. Der bekannte Botaniker, Wissenschaftsjournalist und Buchautor Christopher Bird veröffentlichte, unter dem Titel "Planetary Grid" im Mai 1975, in der amerikanischen Zeitschrift "New Age Journal" eine Zusammenfassung der russischen Arbeiten über die Kristallstrukturen der Erde. Diese Publikation leitete eine völlig neue Phase in der Entwicklung der Hypothese vom Kristallplaneten ein, und machte die Idee zu einem der zentralen Themen des New Age. |
Bedingt durch diese geologischen Modelle
existiert daher seit geraumer Zeit, innerhalb der
Geomantie und Radiästhesie, die Diskussion über die
Tetraeder- bzw. Dodekaeder-Strukturen der Erde.
Interessant sind hier besonders die Veröffentlichungen von Marco Bischof in der Zeitschrift Hagia Chora (www.geomantie.net) zum Thema Kristallplanet, da hier eine gute Übersicht zur Geschichte und Entwicklung von Polyedersystemen gegeben wird. |
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Abbildung 0.2 - Pentagon Dodekaeder |
Von dieser Diskussion grenzt der Autor
sich aus folgenden Gründen ab: Die Oberfläche der Erde ist eine geschlossene Oberfläche, also ohne Ränder. Wenn man ein planetares Schwingungssystem zugrunde legt können auf einer solchen Oberfläche, rein mathematisch betrachtet, sich aber nur solche Schwingungen aufbauen, die ebenfalls in sich geschlossen sind, also stehende Wellen darstellen. Es ist dabei unerheblich, ob man elektromagnetische oder mechanische (und damit auch geologische) Schwingungen betrachtet. Die Konsequenz daraus ist, dass eine Tetraeder- bzw. Dodekaederstruktur des Planeten nicht ursächlich sein kann (wegen der Kantenlinien, die eine endliche Länge besitzen), sondern allenfalls als Summe aus mehreren Grundschwingungen entsteht. Dies heißt aber auch, dass auf der Ebene der geometrischen bzw. stereometrischen Strukturen keine Lösung zu finden ist. Wahrscheinlicher ist sogar das Auftreten mehrerer Schwingungsfiguren, wie auch noch zu sehen sein wird. Die Konsequenz aus dieser Publikation ist jedenfalls, das die reinen Tetraeder-, Oktaeder-, Pentagondodekaeder- und Ikosaeder-Modelle alle nur Teilsichten des gesamten Schwingungsfeldes der Erde liefern, und daher nicht vollständig sein können. Es wird sich nämlich zeigen, dass alle platonischen Körper als Schwingungsfiguren möglich sind. 1995 veröffentlichten Jeane Manning und Nick Begich erstmals das Thema HAARP in einem Buch. Die deutsche Fassung erschien 1996 unter dem Titel "Löcher im Himmel - Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP". Seitdem reißt die Diskussion in der Öffentlichkeit um das umstrittene Projekt nicht ab. Besonders in Kreisen sogenannter Verschwörungstheoretikern kreisen inzwischen die haarsträubensten Gerüchte, die Haarp als globale geophysikalische Waffe oder als Maschine zur Bewusstseinsmanipulation darstellen. Mit Hilfe, des in diesem Buch entwickelten Schwingungsmodells, lassen sich eine Reihe überraschender Aussagen, über Funktionsweise und Möglichkeiten von Haarp, aufzeigen. Dabei wird sich zeigen, das hinter Haarp weit weniger steckt als die Gerüchteküche verbreitet. Seit dem Erscheinen der Bücher "Das Bermuda Dreieck" 1974/75 und "Spurlos" 1977 von Charles Berlitz ist das Bermuda-Dreieck ein allgemeiner Begriff geworden, um das sich aber viele Gerüchte ranken. Die Ergebnisse der Magnetfelduntersuchung des Autors erbrachten Erkenntnisse, die eine Stellungnahme zu einem der Phänomene des Bermuda Dreiecks ermöglichen. Und zwar geht es um die bisher beschriebenen Fälle von mysteriösem Kompassverhalten wie Kreiseln oder Schwanken der Kompassnadel oder auch statische Missweisung, für die es eine verblüffende Antwort gibt Aufgrund der bisherigen Betrachtungen erfolgt hier nun der Abriss eines Modells, dessen Ausgangspunkt das magnetische Gesamtfeld der Erde, also die Totalintensität des Magnetfeldes (an einem Ort auf der Erde) ist. Das Feld der Totalintensität wurde vor allem deswegen gewählt, weil es zeitlich, über lange Spannen, quasi konstant ist, also ein stationäres Feld darstellt und sich daher gut für eine allgemeine Analyse des Erdmagnetfeldes eignet. Diese Veröffentlichung schließt die fehlende Lücke zwischen Physik und Teilen der Radiästhesie sowie der Geomantie, soweit es die Globalnetzgitter betrifft. Dieses Buch beantwortet viele Fragen und erklärt zahlreiche rätselhafte Phänomene, indem es eine Brücke zwischen der Physik bzw. Geophysik und der Biologie baut. Es betrifft die Geophysik radikal, soweit es die Schichtenstruktur dieses Planeten anbelangt und es stellt der Geobiologie ein fundiertes Grundlagenmodell (bzgl. elektromagnetischer Verträglichkeit) zur Verfügung. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Forschung zur elektromagnetischen Verträglichkeit und zur Magnetrezeption der letzten hundert Jahre geboten, wodurch das Buch sich auch vorzüglich als Nachschlagewerk eignet. Es sei noch darauf hingewiesen, dass die hier publizierte Fassung lediglich eine gekürzte (und teilweise auch unredigierte) Version des Buches darstellt. Dennoch ist soviel Material enthalten, dass das mathematisch, physikalische Grundgerüst des Schwingungsmodells nachvollziehbar ist. Kapitel 1 und 3 dienen der Einleitung und zeigen auf, dass das Dipolfeld allein nicht genügt um das magnetische Erdfeld zu beschreiben. Kapitel 2 dient der Einführung des magnetischen Gesamtfeldes bzw. der Totalintensität. Alle weiterern Betrachtungen und Auswertungen beruhen auf dem magnetischen Gesamtfeld der Erde. In Kapitel 4 erfolgt eine erste (winkelmässige) Analyse der magnetischen Extremwerte des Erdfeldes Kapitel 5,6,8,9,10,11,12 stellen das mathematisch, physikalische Grundgerüst des Schwingungsmodells dar. Kapitel 13, 14 und 17 enthalten die Analyse und die Zusammenhänge zwischen dem magnetischen Schwingungssystem und dem Schalenaufbau der Erde, sowie den Schichten der Atmosphäre und letztlich der Gestalt der Erde. Kapitel 7,15 und 16 beinhalten die Zusammenhänge zwischen dem magnetischen Schwingungssystem d.h. den Erdfrequenzen und der Schumann-Frequenz sowie den Sferics. Kapitel 18 gibt einen Überblick über die Forschung zum Magnetsinn und zur elektromagnetischen Verträglichkeit während der letzten hundert Jahre. Kapitel 19 ist dem Haarp-Projekt gewidmet und seinen Beziehungen zum Erdmagnetfeld. Kapitel 20 enthält Voraussagen, sie sich aus dem magnetischen Schwingungsmodell ergeben, sowie eine Bilanz der gewonnenen Erkenntnisse. |
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Das weiterführende Buch: Planetare Systeme der Erde |