Unter den neuzeitlichen Umwälzungen der
Naturwissenschaft erscheint mir die gegenwärtig sich
vollziehende als die bei weitem spannendste. Wir beginnen
an der vordersten Front der wissenschaftlichen
Entdeckungen die Wechselwirkung zwischen der
harten Materie, der Energie und der geistigen
Sphäre zu verstehen. Der überwältigende Erfolg des
Dokumentarfilmes What the bleep do we know?
zeugt von einem tiefsitzenden Bedürfnis, anscheinend
unverständliche Wissensgebiete wie die Quantenphysik und
ihre Wechselwirkung mit dem Bewusstsein in fasslicher
Form aufnehmen zu können. Altes Erfahrungswissen, etwa
die Meridianlehre der traditionellen chinesischen Medizin
oder die radiästhetischen Erkenntnisse über Gitternetze
der Erde, erfahren durch neueste Forschungsergebnisse
eine solide wissenschaftliche Bestätigung. Das vorliegende Werk, die reife Frucht einer 15jährigen Entdeckungsarbeit und einer intensiven Diskussion mit Fachkollegen, zählt zum Besten, was uns die rollende Lawine neuen Wissens bietet. Klaus Piontziks Wissens-Ausgrabung setzt an der faszinierenden Nahtstelle von Erfahrungswissen und exaktem mathematisch-physikalischem Nachvollzug an. Tadellos sauber gearbeitet nach wissenschaftlichen Kriterien, schlägt einen seine Arbeit Kapitel für Kapitel durch zunehmende Vertiefung der Erkenntnisse, Verbreiterung der Anwendungen, Herstellung ungeahnter Verknüpfungen und insgesamt durch fruchtbare Fülle und schöpferische Originalität in den Bann. Den naturwissenschaftlich oder technisch geschulten Fachleuten wird dieses Buch die Augen dafür öffnen, wie lohnend es sich erweist, überliefertem Wissen mit dem heutigen Fachinstrumentarium unvoreingenommen auf den Grund zu gehen. Den mit Erfahrungswissen, Fühligkeit oder Intuition ausgestatteten Laien mag es einen Anreiz geben, die verständliche Scheu vor der mathematischen Formel- und wissenschaftlichen Fachsprache zu überwinden und dadurch die eigenen Kenntnisse und Erfahrungen in ungeahnter Weise zu vertiefen. Bereiche wie die hier dargestellten an der Grenze unseres Wissens, die durch die Leistung eines wahren Forschergeistes im wissenschaftlichen Sinne exakt erfassbar werden, haben mich von jeher besonders gefesselt. Ich bin sicher, dass die von Piontzik dargelegten Erkenntnisse auf keinen Leser, keine Leserin ihren Eindruck verfehlen. Verknüpfungen, wie er sie z.B. über harmonikale Gesetzmäßigkeiten zwischen dem Magnetfeld der Erde und der atmosphärischen Impulsstrahlung (Sferics) herstellt, fordern gerade unser einseitig geprägtes wissenschaftliches Denken heraus. Der Arbeit des verdienstvollen Autors, seinen theoretisch und praktisch so bedeutsamen Erkenntnissen, dem lesbar geschriebenen und anschaulich illustrierten Buch wünsche ich die erstrebenswerte Verbreitung und den verdienten Erfolg. Die Fülle der gebotenen Anregungen möge ebenso klar forschende Nachfolger finden. Klaus Piontzik hat mir angekündigt, selbst an einer Fortsetzung des Werks zu arbeiten. Man darf sich schon heute darauf freuen. 15. Juli 2007 Dr. Walter Hannes Medinger Wissenschaftlicher Leiter des International Institute for Research on Electromagnetic Compatibility (IIREC), Graz |