Abbildung 1.3.1 - Die Winkelmessung des Eratosthenes
Ist nämlich die Entfernung s zwischen den Orten und der Einfallswinkel α bekannt, so läßt sich daraus der Erdradius R nach folgender Gleichung ermitteln:
Der von Eratosthenes erhaltene Wert weicht um etwa +16% vom mittleren Radius der Erde ab. Aus heutiger Sicht wurde er damit zum Begründer der wissenschaftlichen Geodäsie.