Energetik

Energieformen und Seinsformen

Copyright © Klaus Piontzik



3.2 – Funktionen des Bewusstseins

3.2.1 - Bewusstseinsfunktionen


1) ERLEBEN

durch ein Ich als Mittelpunkt mit der Summe aller Wahrnehmungen

2) DENKEN

besteht aus der Wahrnehmung der mentalen Ebene + Eigenanteile

3) FÜHLEN

besteht aus der Wahrnehmung der psychischen Ebene + Eigenanteile

4) EMPFINDEN

besteht aus der Wahrnehmung der physikalischen Ebene + Eigenanteile

5) ERINNERN

besteht aus der Abrufung gespeicherter Inhalte und Vergleich

6) INTUITION

besteht aus der Erfassung von Zeitlinien (Entwicklungstendenzen) von Objekten oder Wesen

7) WILLE und HANDELN

durch ein Ich und den physischen Körper als Werkzeuge zur Manifestation

 

3.2.2 - Bewegungsarten des Bewusstseins

Wie funktioniert Bewusstsein ?
Wie der Fokus einer Kamera

Ähnlichkeit besteht nämlich zwischen physikalischem Sehen, fühlen und dem BEWUSSTSEINSFOKUS. Daraus ergeben sich quasi die Bewegungsarten des menschlichen Bewusstseins bzw. der Gebrauch des BEWUSSTSEINSFOKUS

1) KONZENTRATION

- Die Aufmerksamkeit auf einen Punkt (Objekt) der Betrachtung richten

2) KONTEMPLATION

- Die Aufmerksamkeit entlang einer Linie (assoziativ) bzgl. eines Themas wandern lassen

3) MEDITATION

- Die Aufmerksamkeit nach allen Seiten hin öffnen

4) CHANNELN

- Die Aufmerksamkeit einer bestimmten Seinsform gegenüber zu öffnen

 

3.2.3 - SATZ

Energie fließt dahin, wohin der Focus bzw. die Aufmerksamkeit des Bewusstseins gerichtet ist



Bewusstsein ist, ist einfach da, bin ich, ist Dasein

DASEIN

DA SEIN

DA ZU SEIN

Also lautet die korrekte Aussage: Ich bin, weil ich bin

Da Denken lediglich eine Funktion des Bewusstseins darstellt, kann ich nicht sein durch Denken, sondern eher umgekehrt; weil ich bin denke ich. Die Berichtigung der Aussage von Descartes lautet dann wie folgt :

Ich denke, also weiß ich, das ich bin
oder noch genauer:
Ich denke, also kann ich über mein Sein reflektieren

 

3.2.4.1 - Unbewusstes

Es existieren körperliche Symptome die als Ausdruck unbewusster emotionaler wie mentaler Prozesse interpretiert werden können.


3.2.4.2 - Beispiele

Lügendetektor, Pupillenreaktionen, Körpersprache

Es laufen derzeit Versuche bei denen Gehirnareale über den gesamten Versuch vermessen werden. Dabei wird die Versuchsperson in eine Entscheidungssituation, zwischen zwei Bildern, gebracht. Es zeigt sich dass die Entscheidung im Gehirn bereits bis zu einer Minute (!!!) eher vorhanden ist, als das die Person sich ihrer bewusst wird.



3.2.4.3 - Arbeitshypothese

Es existieren unbewusste emotionale bzw. mentale Prozesse und Strukturen im Menschen. (die ihren Ausdruck in körperlichen Symptomen finden können)


3.2.4.4 - DEFINITION: Unbewusstes

Die Menge aller unbewussten emotionalen bzw. mentalen Prozesse und Strukturen im Menschen heiße Das Unbewusste

 

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Der Autor - Klaus Piontzik