Die Theorie, die in diesem Buch entwickelt wird, basiert auf der
Neuauflage und Erweiterung einer alten Idee. Es handelte
sich um die Idee eines Zentralkörpers, vorzugsweise in
Kugelgestalt, um den herum und/oder in dem sich
konzentrische Schichtungen gebildet haben.
Demokrit war der erste der diese Idee mit seiner
Atomtheorie vertrat und sich dabei die Atome als feste
und massive Bausteine vorstellte. Wird für das Atom ein
Wellenmodell zugrunde gelegt, dass es gestattet
konzentrische Schichtungen als Ausdruck eines räumlichen
radialen Oszillators zu interpretieren, so gelangt man
zum derzeit geltenden Orbitalmodell der Atome.
In diesem Buch wird nun gezeigt, dass diese
oszillatorischen Ordnungsstrukturen auch auf die Erde und
ihre Schichtungen (geologisch und atmosphärisch)
umsetzbar sind. Darüber hinaus lässt sich die Theorie
auch auf konzentrische Systeme anwenden, die nicht
kugelförmig sondern flächig sind, wie das Sonnensystem
mit seinen Planetenbahnen, den Ringen die manche Planeten
besitzen und die Monde von Planeten oder auch die
Nachbargalaxien der Milchstrasse. Auch auf Früchte und
Blumen ist dieses Prinzip anwendbar, wie Pfirsich,
Orange, Kokosnuss, Dahlie oder Narzisse.
Das lässt den Schluss zu, dass die Theorie eines
Zentralkörpers als räumlicher radialer Oszillator auch
auf andere kugelförmige Phänomene angewendet werden
kann, wie z.B. kugelförmige galaktische Nebel, schwarze
Löcher oder sogar das Universum selber.
Das wiederum legt die Vermutung nahe, dass die Idee des
Zentralkörpers als räumlicher radialer Oszillator ein
allgemeines Prinzip der Strukturgebung in diesem
Universum darstellt, sowohl makroskopisch, als auch
mikroskopisch und submikroskopisch.
Dieses Buch ist die
Essenz aus diversen Beiträgen in Fachzeitschriften und
der Weiterentwicklung zweier Vorträge, die der Autor
Klaus Piontzik, am 14.03.2009, vor dem Verein zur
Förderung der Geobiologie in Brügge und auf der
Frühjahrstagung des Forschungskreises für Geobiologie,
am 24.04.2009 in Eberbach, gehalten hat.
Das vorliegende Material stellt eine Weiterentwicklung
und Vervollständigung des Buches "Gitterstrukturen
des Erdmagnetfeldes" dar.
Aus heutiger Perspektive gesehen, liefert
"Gitterstrukturen des Erdmagnetfeldes" eine
Sammlung von Fakten und Grundinformationen. Ein
geschlossenes, homogenes Modell ist zwar in Ansätzen
erkennbar, aber der rote Faden fehlt noch.
Das neue Werk "Planetare Systeme der Erde" ist
nun eine geschlossene, einheitliche Arbeitshypothese, mit
dem die physikalischen Schichtenstrukturen der Erde (die
geologischen Schalen, die atmosphärische Schichten, das
Erdmagnetfeld und das elektrische Erdfeld) erklärt
werden können.
Dieses Buch ist ein Modell, das im Sinne der heutigen
Erkenntnistheorie, nach Popper, falsifiziert werden kann.
Daraus erfolgt die Angabe einer physikalischen
Meßmethode (Kapitel 6), die das Experimentum Crucis für
diese Arbeitshypothese darstellt.
Insgesamt stellt das hier gezeigte Modell einen
ganzheitlichen Ansatz, auf einer Schwingungsbasis dar,
mit dem etliche Strukturen der Erde erklärt werden
können.
Was auf der Erde gilt, muss dann auch "in" der
Erde gelten und damit gilt, wie im Kleinen so im Großen.
Was für den Autor bedeutet, dass die hier aufgezeigten
makroskopischen Schwingungsgefüge ihre Entsprechungen
auch im (sub) mikroskopischen (atomaren) Bereich haben.
Es kann gezeigt werden, dass alle konzentrische
Anordnungen als Lösungsfunktionen von radialen
räumlichen Oszillationssystemen, interpretiert werden
können. Alle konzentrischen Schichtungs- und
Schwingungsgefüge lassen sich als Lösungsfunktionen -
des Radialanteils - der Laplace-Gleichung interpretieren.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Von
Planetenbahnen, Planetenmassen, Umlaufzeiten der
Planeten, Monde und Ringe der Planeten über
planetarische Nebel bis zu Galaxien und Schwarzen
Löchern.
Auch im biologischen Bereich der Flora, z.B. bei
Früchten wie Pfirsich, Orange, Kokosnuss bzw. Blumen wie
Dahlie, die gelbe Blume (Gerbera) oder der Narzisse,
sowie dem Adey-Fenster.
Im Laufe der Entwicklung der letzten vier Jahre hat sich
gezeigt, dass sich die gesamte Schichtungs- Schwingungs-
und Gitterthematik der Erde auf einen zentralen Begriff
zurückführen lässt, von dem aus und um ihn herum sich
alle Phänomene erklären lassen: Es ist der Begriff des PLANETAREN
SYSTEMS