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Die Parallele zur
Externstein-Ost-Linie wird durch drei
Punkte exakt gebildet. Und zwar durch einen
ausgezeichnten Punkt im Bottroper Stadtgarten, dem
Bottroper Rathaus und dem Dom in Essen. Damit ist die Linie auch eine sogenannte Quadraturlinie d.h. sie ist Seite eines Quadraturdreiecks. |
An unf auf der Linie liegen noch Gut Fernefald, das Heimatmuseum, Die Herz-Jesu-Kirche, die Knippenburg und die alte Marktkirche in Essen. Diese Orte finden aber keine weitere Betrachtung. |
Stadtpark BottropIm Bottroper Stadtpark existiert
ein ausgezeichneter
geographischer Punkt. Die
geographische Besonderheit dieses Punktes besteht darin,
das seine Koordinaten, also Länge und Breite, keine
Sekundenanteile enthalten. |
Phi | 51° 32´ N | geographische Breite |
Lambda | 06° 55´ E | geographische Länge |
Rathaus BottropIm Rathausturm von Bottrop existieren
Hinweise das hier ein ganz bestimmter geomantischer Akt
stattgefunden hat nämlich eine Pfählung.
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Ungewöhnlich ist es,
Michael hier anzutreffen, der ansonsten nur in
Michaelskirchen- bzw. kapellen zu finden ist, also nur in
sakralen Gebäuden. |
Direkt gegenüber der Michaelsdartsellung befindet sich ein Fenster, in dem ein weiterer Hinweis zu finden ist. Die Erdkugel, die durch ein spatenförmiges Instrument gepfählt wird.In den Ausschnittvergrößerungen ist das spatenähnliche Instrument und die Erdkugel deutlich zu erkennen. |
Die Erweiterung des
Bottroper Rathauses auf die heutige Form begann 1914.
Das Rathaus von Bottrop, im Stil der Neorenaissance von
Ludwig Becker erbaut, wurde 1916
fertiggestellt Die Linie wird, aus dem oben genannten Grund der Pfählung, vom geographischen Punkt im Bottroper Stadtpark direkt über den Rathausturm gezogen. Die Koordinaten des Rathausturmes lassen sich aus einer topographischen Karte wie folgt ermitteln: |
Phi | 51° 31´ 33,6" N | geographische Breite |
Lambda | 06° 55´ 33,3" E | geographische Länge |
Die Richtung vom
geographischen Punkt im Stadtpark zum Turm beträgt 141° 48´ 9,3"
NO gemessen (von
Norden aus mit dem Uhrzeigersinn). Das sind nur 2,5 Bogenminuten Unterschied zur Ausrichtung der Quadrierungsrichtung !!! Was man als hinreichend exakt ausgerichtet ansehen kann. Die Linie vom ausgezeichnten geographischen Punkt zum Rathausturm ist eine Quadrierungslinie und damit Parallele zur Ostlinie der Externstein-Pyramide. |
Essener MünsterDas Essener
Münster
war ursprünglich ein Frauenstift auf dem Gut Astnidhi
(Essen). Gegründet 845 n. Chr. durch den sächsischen
Adligen Altfrid. |
Die Verbindungslinie vom Bottroper Stadtgarten aus über den Rathausturm führt, diversen Kartenstudien zufolge, zum Turm des St. Johann Baptist-Teils, im vorderen Drittel des Doms. In der Abbildung kann man den Turm in der linken Bildhälfte erkennen. |
Durch die topographische Karte 4508 (Essen) lassen sich die geographischen Daten des Münsters ermitteln. Betrachtet man den Turm von St. Johann Baptist auf der topographischen Karte, so erhält man die folgenden Koordinaten: |
Phi | 51° 27´ 25" N | geographische Breite |
Lambda | 07° 00´ 50" E | geographische Länge |
Kaiser Wilhelm I ReiterdenkmalFührt man die Quadrierungslinie vom Turm des St. Johann Baptist-Teils weiter so gelangt man zum Reiterdenkmal von Kaiser Wilhelm I am Burgplatz. |
1998 entstand in Essen das Reiterdenkmal von Wilhelm I. |
Kaiser Wilhelm I Denkmal Ein weiterer Hinweis darauf, das
die Achtel-Teilung am Berliner Platz eine
ausgezeichnete Stellung einnahm und bekannt war, liegt
darin, das genau auf dem Achtel-Teilungspunkt das
Kaiser-Wilhelm I.-Denkmal stand |
Das Wilhelm
Denkmal war Mittelpunkt von vaterländischen Kundgebungen
wie revolutionären Demonstrationen. Vor allem als der
erste Weltkrieg verloren war und Kommunisten und
Spartakisten mit Regierungstruppen und Freikorpskämpfern
um die Macht stritten. Bis das Denkmal 1919 von Kommunisten und Spartakisten verschleppt wurde. Als es später nach Bottrop zurück gelangte, bekam es einen neuen Standort im Stadtgarten, Die Nationalsozialisten holten das Denkmal wieder aus dem Stadtgarten heraus und stellten es auf dem zum Kaiserplatz umbenannten Kreuzkamp, mit Blick die Gladbecker Strasse hinauf. |
Das Denkmal bestand
zu 93 Prozent aus Kupfer und zu 7 Prozent aus Zinn. Es
wurde daher im September 1942, nach zähem Ringen mit dem
Oberbürgermeister, durch die Reichsstelle für Metalle
konfisziert und eingeschmolzen. 1980 auf einer stillgelegten Zechenhalde in Duisburg-Obermeiderich fand man den Marmorsockel des Kaiser- Wilhelm-Denkmals wieder. Beide Denkmäler liegen genau auf der Quadrierungslinie d.h der Parallelen zur Externstein-Ost-Linie. Das Denkmal in Bottrop existiert vom Jahre 1898 an. Zeitgleich entstand in Essen das Reiterdenkmal von Wilhelm I. Dadurch wird ersichtlich das das Wissen um die Exterenstein-Pyramide bzw. deren Ostlinie schon zur Kaiserzeit gegeben war. Und auch 1914-16 beim Bau des Bottroper Rathauses eine Rolle gespielt hat. |
Ehrenmal WittringenMit eines der jüngsten Objekte auf dem Gitter ist das Kriegerdenkmal bzw. Ehrenmal in Gladbeck Wittringen (etwa 500 Meter von Schloss Wittringen entfernt). Es stammt aus dem Jahren 1932-1939 und wurde mittels einer Maßnahme zur Arbeitsbeschaffung durch die Nationalsozialisten erbaut. |
Durch Verortung in der topographischen Karte 4407 und anschließender Messung und Umrechnung lassen sich die geographischen Koordinaten des Ehrenmal bestimmen. Das Kriegerdenkmal in Wittringen (Gladbeck) besitzt diese geographische Position (mit einer Genauigkeit von ±0,5" ): |
Phi | 51° 33´ 48" N | geographische Breite |
Lambda | 06° 58´ 40,5" E | geographische Länge |
Mit den Koordinaten
des geographischen Punktes und des Ehrenmals lassen sich,
über die 2te geodätische Hauptaufgabe, Richtung und
Entfernung bestimmen. Von Bottrop aus gesehen liegt das
Ehrenmal in 51,823 Grad NO, (Richtung von Norden aus
gesehen-im Uhrzeigersinn), und in einer Entfernung von
5402,4 m ±1 m. Ein Vergleich mit der Quadrierungsstrecke ergibt: Die genaue Richtung der Quadrierung ist 141,843 Grad NO. Die Differenz der Winkel beträgt dann 90,02 Grad, was man hinreichend als senkrechten Winkel bezeichnen kann, da die Abweichung vom rechten Winkel lediglich 1,2 Bogenminuten ausmacht. Die Länge der Quadrierungsstrecke beträgt 10800 Meter. Die Hälfte davon sind 5400 Meter. Verglichen mit der Ehrenmaldistanz ergibt das eine Differenz von 2,4 Meter. Das kann man quasi als punktgenau bezeichnen. Demnach verhalten sich die Distanzen geographischer Punkt Essen Dom und geographischer Punkt Ehrenmal wie 2:1 und die beiden Strecken stehen senkrecht aufeinander. Damit ist das sich daraus entwickelnde Gitter identisch mit den Externstein-System 1. |
Die punktgenaue
Positionierung des Eherenmals in Gladbeck Wittringen
zeigt, das die Nationalsozialisten genau wussten was sie
taten. Sie bauten auf dem alten Wissen auf und versuchten
ihre eigenen Orte darin zu plazieren. Es sollte somit klar sein, das die Nationalsozialisten lediglich versuchten auch dieses alte Wissen für ihre Zwecke zu benutzen. Die Konsequenz ist, das (Gross)Geomantie in Deutschland keine nationalsozialistische Konzeption, sondern ein viel älterer Plan ist. |
252
Seiten, davon 116 in Farbe 163 Bilder Herstellung
und Verlag: ISBN 9783755742111 Ladenpreis: 24 Euro |