Das, in den Kapiteln des Buches, verwendete Verfahren wird in der
Mathematik als axiomatische Vorgehensweise bezeichnet.
Aus der Analyse empirischen Datenmaterials des
Keplersatelliten werden Hypothesen gezogen, die als
Ansätze und Axiome bezeichnet werden.
Die daraus abgeleiteten Aussagen werden als Sätze
formuliert, denen gewisse Wahrscheinlichkeiten zugeordnet
sind.
Alle Axiome und Sätze führen zu einer Gesamtdar-
stellung der Situation, die dann als Arbeitshypothese
benutzt werden kann.
Und zwar als Arbeitshypothese bzgl. der Häufigkeiten von
habitablen, erdähnlichen Planeten, sowie Leben,
Intelligenz und Zivilisationen in unserer Galaxie.
Es ist eher unwahrscheinlich das wir allein im
Universum sind.
Es ist wahrscheinlicher das wir nicht alleine sind.
Aufgrund
der Betrachtungen kann endlich eine alte Frage der
Menschheit beantwortet werden. Daher lässt sich
abschließend folgende Arbeitshypothese formulieren:
Wir
sind nicht allein
Das Buch ist entstanden
aus dem mathematischen Teil der
"Alien-Hypothese". Das Werk
"Wahrscheinlichkeiten in der Galaxie für Lenen,
Intelligenz und Zivilisation" bildet eine
geschlossene, einheitliche Arbeitshypothese, mit dem die
Verteilung von habitablen Planeten, Leben, Intelligenz
und Zivilisation in unserer Galaxie beschrieben wird.
Darüber hinaus ist es gelungen die Drake-Gleichung sowie
die Seager-Gleichung in das Modell zu integrieren.
Das in den folgenden Kapiteln des Buches verwendete Verfahren wird in der
Mathematik als axiomatische Vorgehensweise bezeichnet.
Sie zwingt dazu, alle Voraussetzungen klar formulieren zu
müssen. Dadurch ist es ausgeschlossen, dass sich
versteckte Prämissen einschleichen.
Aus der Analyse bestehenden empirischen Datenmaterials
des Kepler-Teleskopes werden Hypothesen gezogen, die als
Ansätze und Axiome bezeichnet werden. Die daraus
abgeleiteten Aussagen werden als Sätze formuliert. Alle
Axiome und Sätze führen zu einer Gesamtdarstellung der
Situation, die dann als Arbeitshypothese benutzt werden
kann.
Es sei hier darauf hingewiesen, dass es sich bei der
folgenden Abhandlung nicht um eine exakte
Berechnungsmethode zur Bestimmung der Anzahl
extraterrestrischer Zivilisationen handelt, sondern um
eine Größenabschätzung mittels statistischer Methoden,
auf Grundlage von möglichst gesicherten bzw. empirischen
Daten.
Außerdem geht es in dieser Abhandlung zu zeigen, wie man
ein systematisches Modell für Leben, Intelligenz und
Zivilisation in der Galaxie entwickeln kann.
Die in diesem Buch vorgestellte Theorie, d.h. alle in den
Kapiteln genannten Voraussetzungen, Ansätze, Axiome und
Sätze sind, im Sinne der heutigen Erkenntnistheorie,
falsifizierbar. Können also, in Zukunft, bestätigt oder
widerlegt werden.
Somit erfüllt das hier formulierte Modell (speziell
Gleichungssystem 6.3.3, Gleichung 8.4.2 und die Gleichung
12.2.2) die Eigenschaft der Falsifizierbarkeit, im Sinne
Poppers und stellt somit eine naturwissenschaftliche
Hypothese dar, hinsichtlich der Existenz von
außerirdischen Zivilisationen in einer Galaxie.
Darüber hinaus ist das Modell ein fundamentaler Beitrag
zur Exobiologie, nämlich die Existenz von
(intelligentem) Leben in der Galaxie betreffend.
Der Vollständigkeit und der Nachvollziehbarkeit halber,
haben wir fast das gesamte Modell veröffentlicht. So ist
es jedem möglich, alle Zahlen selbst nachzurechnen.
Diese Aneinanderreihung von Mathematik mag für einen
normalen Leser etwas ermüdend sein, erschien uns jedoch
notwendig, um hinreichende Transparenz zu erhalten und
die Herleitungen nachvollziehbar zu gestalten.