Das in Band 1 entwickelte Modell wird auf die Gittersysteme der
Radiästhesie angewendet - das Benker-Kuben-System, das
Hartmann-Gitter, das Curry-Netz und die Wittmannschen
Polpunkte. Die Gittersysteme können aus dem
Grundfeldmodell rein physikalisch abgeleitet und
berechnet werden.
Es kann gezeigt werden, dass alle Gittersysteme der
Radiästhesie Subsysteme des magnetischen Erdfeldes sind
und als ein Planetares System dargestellt werden können.
Daher können den Gittern Frequenzen zugeordnet werden
und es kann ein Gerät bzw. ein Experiment angegeben
werden, mit dem sich die Gitter als meßbare
elektrotechnische Größen erweisen und somit beweisbar
sind.
Darüber hinau beschäftigt sich das Buch mit der
Abhängigkeit von Lebewesen von elektromagnetischen
Feldern und mit dem Phänomen des "Mutens". Die
Versuche von Betzt und König werden behandelt, sowie
auch die Kritik des Skeptikers Lambeck und es kann ein
Versuch angegeben werden mit dem sich sogenannte
"Sensitive" finden lassen.
Alles beginnt mit der Frage: Wie verhalten sich Schwingungen um eine Kugel
herum?
Der mathematische Ansatz bzw. Ausgangspunkt ist dabei die
Laplace-Gleichung. Sie stellt eine
mathematische bzw. auch physikalisch intepretierbare
Gleichung zur Beschreibung von Schwingungsphänomenen
im Raum dar.
Als Lösung dieser Gleichung erhält man zwei
Funktionen: den Winkelanteil und den Radialanteil.
Wobei der Winkelanteil die Gitterstruktur eines
Schwingungsgefüges beschreibt und der Radialanteil die
Schichtungsstruktur liefert.
Mit der Konstruktion des räumlichen Schwingungsgefüges
in Band 1 steht ein mathematisch/physikalisches Modell
zur Verfügung, dass es ermöglicht, Strukturen der Erde
wie die geologischen Schalen oder atmosphärischen
Schichten auf einer Schwingungsbasis zu erklären.
Bei einem Schwingungsgefüge wechseln sich Maxima und
Minima innerhalb einer Schwingungsschicht ab. Eine
Schwingung = zwei Zellen. In der Mitte einer jeden Zelle
befindet sich ein Schwingungs-Maxima oder -Minima, der
sogenannte Polpunkt. Eine gesamte Zelle
besitzt daher eine positive oder eine negative
"Ladung".
Die Zellenwände sind Nullwände (Interferenzen
entstanden aus Nullfronten der zugrunde liegenden
Elementarschwingungen). Sie stellen als neutrale Zonen
die Übergänge von einer Zellenladung zur nächsten dar.
Jedem Punkt im Raum eines Schwingungsgefüges ist daher
ein bestimmter Schwingungswert (Amplitude) zuordbar.
In diesem zweiten Band wird das Modell des
Schwingungsgefüges auf bestimmte Strukturen der
Radiästhesie angewandt und es kann gezeigt werden, dass
das Curry-Netz, das Benker-Kuben-System, das
Hartmann-Gitter und die Wittmannschen Polpunkte
ein Planetares System bilden, welches
ein Subsystem des magnetischen
Erd-Schwingungsgefüges darstellt.
In Teil 5 erfolgt eine Übersicht und
Beschreibung der zu behandelnde Gitternetze. Sowie die
Entdeckung und Beschreibung der magnetischen Ausrichtung
der Gitter durch Hartmann und die Konsequenzen die sich
daraus ergeben.
Aus den zugrunde liegenden Schwingungen erfolgt die
Ableitung des Curry-Netzes und des Benker-Kuben-Systems
aus dem gegebenen Schwingungsmodell.
Gitter sind Teile von Schichtungsgefügen, die sich wie
gedämpfte harmonische Oszillatoren verhalten und als
solche in ihrem Verhalten auch beschrieben und gemessen
werden können.
In Teil 6 werden die einzelnen Gitter
aus dem Grundfeldmodell abgeleitet und berechnet,
speziell das Benker-Kuben-System, das Hartmann-Gitter und
das Curry-Netzt mit den Wittmannschen Polpunkten.
U.a. kann mathematisch/physikalisch gezeigt werden, dass
in mitteleuropäischen Breiten das Benker-System
tatsächlich kubenförmig ist.
Insgesamt resultieren durch die Gitterlängen dann die
zugehörigen Wellenlängen und damit die Frequenzen für
die Gitter und es kann eine reproduzierbare Messmethode
aufgezeigt werden, wie die Gitter zu detektieren bzw.
nachzuweisen sind.
Teil 7 beschäftigt sich mit dem
Zusammenhang von Erdmagnetfeld und Lebewesen, speziell
den Menschen betreffend.
Das Magnetfeld und das magnetische Schwingungsgefüge
existieren seit mindestens 3 Milliarden Jahren. Die
gesamte menschliche Evolution hat sich im natürlichen
Magnetfeld dieses Planeten entwickelt.
Die Übereinstimmung der Erdfrequenz mit dem
Alpha-Bereich der Gehirnwellen, die Übereinstimmung der
Schumann-Frequenz mit der Hippocampus-Frequenz und dem
Theta-Bereich der Gehirnwellen, die Problematik die sich
z.B. bei Astronauten oder bei magnetischer Abschirmung
ergibt, wenn das Erdfeld also fehlt, das Adey-Fenster,
die Arbeiten von Kirschvink zu Magnetit-Kristallen im
menschlichen Gehirn, sowie die Studien Wevers zu
circadianen Rhythmen zeigen eine Anpassung
des Menschen an das magnetische Schwingungsgefüge.
Zu erwähnen wären auch die Experimente mit einem
medizinischen Verfahren, das als repetitive
Transcranielle Magnetstimulation (rTMS) bezeichnet wird
das Magnetfelder benutzt um einzelne Gehirnbereiche
anzuregen. Alle Versuche mit TMS zeigen, dass unser
Gehirn direkt auf elektromagnetische Einflüsse reagiert.
Auch die Studien zur elektromagnetischen Verträglichkeit
und die Auswirkungen von Elektrosmog und schließlich das
Grundfeldmodell legen die Konsequenz nahe, dass Lebewesen
von (elektro)magnetischen Feldern abhängig
sind. Sowohl die Frequenzen als auch die
Intensitäten dieser Felder sind dabei relevant.
Auf dieser Basis kann das Muten bzw. das
Phänomen des "Wünschelrutengehens" als
Wahrnehmung von Impedanzänderungen des
magnetischen Feldes erklärt werden können.
Durch die Invertierung der Wahrnehmung kommt es zu es
hier zu der subjektiven Ansicht, dass da etwas sein
müsste. Bei der Annahme einer Existenz von
"Erdstrahlen" handelt es sich daher um eine
subjektive Fehlinterpretation einer realen Wahrnehmung.
Es lässt sich ein Experiment angeben mit dem das Muten
und seine Funktionsweise belegt werden kann und mit
dessen Hilfe sich auch "Sensitive" finden
lassen. Die Laufbrett- und Röhren-Versuche von Betz und
König werden behandelt, sowie auch die Kritik des
Skeptikers Lambeck zum Thema Radiästhesie.
In Teil 8 erfolgt die Zusammenfassung
und Analyse der vorgelegten Daten, sowie eine
erkenntnistheoretische Betrachtung der Gesamtsituation,
in wieweit sich das Modell verifizieren lässt und auch
im Sinne Poppers falsifizierbar ist.