Dieses Buch besteht aus den Gedichten zweier
Autoren - Werner & Klaus. Jeder Autor, stellt für
sich genommen eine spezielle Lebensfacette dar, wie
Himmel und Erde.
Zusammen gebracht ergeben sie eine literarische
Komposition, die das normale (Erde) sowie
psychisch/geistige (Himmel) Erleben eines Menschen,
während einer Zeitspanne von zwei Tagen, wiederspiegelt.
Himmel und Erde sowie die klassische Odyssee oder der
Herr der Ringe weisen Parallelen auf, weil sie Reisen
durch die psychische wie archetypische Landschaft des
Menschen darstellen.
In Anlehnung an diese klassischen Texte existieren
weiterhin in den Gedichten noch zahlreiche Hinweise auf
über 1100 bekannte Filme der letzten Jahrzehnte, die
thematisch mit dem Geschehen im Gedicht verwandt sind
bzw. hier miteinander verknüpft werden. Dadurch entsteht
eine derart kompakte Aussagenform, dass sie nur noch in
Gestalt von Lyrik und Prosa darstellbar ist. Insgesamt
wird dieses Buch so zu einem komplexen Abbild eines
westlich orientierten Menschen von heute, den man als
Odysseus 2013 bezeichnen kann.
Da die Welt 2012, allen Voraussagen zum Trotz, nicht
zugrunde gegangen ist, befindet sich die Menschheit ein
Jahr danach, eben 2013, sozusagen in einer
psychologischen und kulturellen wie soziologischen
Odyssee. Möge der moderne Odysseus bzw. Ulysses in
dieses Buch schauen und es als Spiegel erkennen.
1) Man liest nur die Gedichte (also ohne
die griechische Sage) und erlebt Himmel und Erde, welches
das Erleben eines Menschen, während einer Zeitspanne von
etwa zwei Tagen wiederspiegelt.
Himmel und Erde ist ein traditionelles Gericht aus
Stampfkartoffeln und Apfelmus, welches in rheinischen,
westfälischen, niedersächsischen und schlesischen
Gebieten beheimatet ist. Eine Variante des Gerichtes
besteht darin die Äpfel zu den Kartoffeln zu geben und
zu vermischen.
Das Gericht ist seit dem 18. Jahrhundert bekannt. Seinen
Namen erhielt es von der früher verbreiteten und auch
heute noch in verschiedenen Regionen gebräuchlichen
Bezeichnung Erdapfel für Kartoffel. So steht
"Himmel" für die Äpfel an den Bäumen und
"Erde" für die Äpfel in der Erde.
Und wo Himmel und Erde sich verbinden, ist auch der
Drache nicht weit. Häufig wird "Himmel und
Erde" zusammen mit gebratener Blutwurst, gerösteten
Zwiebeln und auch Speck oder gebratener Leberwurst bzw.
Leber serviert. Bezüglich dieses Buches würde es
sozusagen den Drachenanteil verkörpern.
Dabei ist das Buch selber, bzw. der Leser als der Drache
anzusehen, welcher zwei Lebensebenen durch den
dargelegten Handlungs- und Erlebnisfaden miteinander
durchlebt und verflechtet.
Wie das Gericht so besteht dieses Buch aus den Zutaten
zweier Dichter - Werner & Klaus. Jeder stellt für
sich genommen eine spezielle Lebensfacette dar. Eben
Himmel und Erde. Zusammen gebracht ergeben sie aber eine
literarische Komposition, die das normale (Erde) sowie
psychisch/geistige (Himmel) Erleben einer Menschwerdung,
während einer Zeitspanne von zwei Tagen, wiederspiegelt.
2) Man liest die Gedichte in
Zusammenhang mit der griechischen Sage und erlebt so
Odysseus 2013, welches als eine Reise durch die
menschliche Geistes- und Seelenlandschaft interpretiert
werden kann. Und dadurch der klassischen Odyssee eine
komplett neue Interpretationsebene bietet.
Daher ist der Aufbau der Kapitel den 24 Gesängen der
Odyssee nachgebildet. Der Inhalt der Gedichte ist ebenso
eine Anlehnung an die klassische Odyssee. In 24 Kapiteln
wird, wie im Original, eine Reise mit all ihren Höhen
und Tiefen auf einer geistig/psychischen Ebene
beschrieben. Im Inhaltsverzeichnis und in den Titel der
Gedichte wird die genaue Zuordnung zur Odyssee offenbar.
3) Man liest die Gedichte in
Zusammenhang mit dem Roman Ulysses von James Joyce. Es
ist von daher ratsam sich mit dem Gilbert-Schema vertraut
zu machen. Daher ist dieses Schema im Anhang mit
beigefügt.
In Anlehnung an James Joyce tauchen die, von ihm
benutzten, Be-griffe sowie Themen in den entsprechenden
Gedichten auf. Im Inhaltsverzeichnis und in den Titeln
der Gedichte wird die genaue Zuordnung zum Ulysses
erkennbar.
4) Man liest die Gedichte in
Zusammenhang mit dem Herrn der Ringe. Die klassische
Odyssee, der Herr der Ringe sowie Himmel und Erde weisen
Parallelen auf, weil sie Reisen durch die psychische wie
archetypische Landschaft des Menschen darstellen.
Daher wird es möglich, durch Himmel und Erde, zwischen
beiden Klassikern eine Brücke zu schlagen und so ganz
neue Interpretationsmöglichkeiten zu eröffnen. Hier
wird u.a. in den Titeln der Gedichte die genaue Zuordnung
zum Herrn der Ringe offenbar.
5) Man liest die Gedichte im Vergleich
zu den Urformen. In dieser erweiterten überarbeiteten
Version sind die Gedichte von Klaus Piontzik und Werner Höhn
in der Urform im Anhang wieder gegeben, um Aufbau,
Entstehung und Zusammenhänge im Odysseus 2013 besser
verstehen zu können.
Weiterhin existieren in den Gedichten noch zahlreiche
Hinweise auf über 1100 bekannte Filme der letzten
Jahrzehnte, die thematisch mit dem Geschehen im Gedicht
verwandt sind bzw. hier miteinander verknüpft werden.
Wobei die Filme über den Filmtitel und auch mit ihrem
Inhalt mit dem Thema des jeweiligen Gedichtes
korrespondieren.
Insgesamt wird dieses Buch so zu einem kompakten wie
komplexen Abbild eines westlich und spirituell
orientierten Menschen von heute, den man als Odysseus
2013 bezeichnen kann.
Da die Welt, allen Voraussagen zum Trotz, 2012 nicht
zugrunde gegangen ist, steckt die Menschheit ein Jahr
danach, eben 2013, sozusagen in einer kulturellen wie
psychologischen und soziologischen Odyssee. Möge der
moderne Odysseus bzw. Ulysses in dieses Buch schauen und
es als Spiegel erkennen.