Was sind UFOs? Was ist wirklich
dran am UFO-Phänomen? Welche Konsequenzen und
Interpretationen ergeben sich aus den Berichten zu
Sichtungen und Begegnungen?
Ist SETI sinnlos? Sind wir allein im Universum? Und wenn
nicht, wie viele intelligente Spezies existieren dann in
unserer Galaxie? Wie viele davon betreiben interstellare
Raumfahrt? Wie viele mögen humanoid sein oder sind alle
anderen Aliens? Und wie werden die Aliens aussehen?
Ist die Lichtgeschwindigkeit wirklich die höchste
Geschwindigkeit, die Materie und Energie erhalten
können? Wenn es raumfahrende Spezies bzw. Aliens in
unserer Galaxie gibt, beherrschen sie interstellare
Raumfahrt, die sie schneller als Licht bewegt? Gibt es so
etwas wie einen Hyperfunk?
Wie viele "Erden 2" gibt es in unserer Galaxie?
Wie viele erdähnliche Planeten gibt es unter den
Exoplaneten? Wie viele davon beherbergen außerirdisches
Leben?
Ist das Fermi-Paradoxon noch gültig? Stimmt die Drake -
Gleichung noch? Was ist mit der Drake-Seager-Gleichung?
Gibt es alternative Berechnungsmethoden?
Die Recherchen, sowie die mathematischen
Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen, die in diesem Buch
zusammen getragen wurden, geben verblüffende Antworten.
Was lässt sich mit dem heutigen Stand des Wissens über
das UFO-Phänomen sagen?
Was ist wirklich dran am UFO-Phänomen? Welche
Konsequenzen und Interpretationen ergeben sich aus den
Berichten zu Sichtungen? Ist SETI sinnlos? Wie viele
"Erden 2" gibt es in unserer Galaxie? Wie viele
erdähnliche Planeten gibt es?
Sind wir allein im Universum? Und wenn nicht, wie viele
intelligente Spezies existieren dann in unserer Galaxie?
Wie viele davon betreiben interstellare Raumfahrt? Ist
das Fermi-Paradoxon noch gültig? Stimmt die
Drake-Gleichung noch? Gibt es Alternativen?
Ist die Lichtgeschwindigkeit wirklich die höchste
Geschwindigkeit, die Materie und Energie erhalten
können? Wenn es raumfahrende Rassen in unserer Galaxie
gibt, beherrschen sie interstellare Raumfahrt, die sich
schneller als Licht bewegt? Gibt es so etwas wie einen
Hyperfunk?
Zunächst scheint es so, aufgrund der Datenmenge von
beschriebenen Sichtungen und des öffentlich
zugänglichen Materials, dass man erst einmal nur sagen
kann: es gibt dieses UFO-Phänomen.
Während einer umfassenden Recherche dieses UFO-Materials
stellte sich dann aber heraus, dass alle Ereignisse in
fünf Kategorien einteilbar sind.
Aus diesen Kategorien ergeben sich Theorien, Hypothesen
und Optionen, die unsere Kenntnis über die heutige
Physik betreffen und auch unsere heutigen Vorstellungen
vom Vorkommen anderer intelligenter Spezies in der
Galaxie.
Denn inzwischen können aufgrund ständig aktualisierter
radioastronomischer und optischer Untersuchungen, wie
z.B. durch das Keplerteleskop, Betrachtungen zur
Bevölkerung der Galaxie gemacht werden.
Das war die Geburtstunde dieses Buches
Dieses Buch unterscheidet sich von anderen UFO-Büchern
insofern, als dass es keine Aneinanderreihung von
UFO-Vorfällen ist, um die UFO-Hypothese zu belegen,
sondern eine allgemeine Analyse des gesichteten Materials
darstellt.
Wir können hier durchaus von einer
"Desk-Research" oder auch
"Metaanalyse" sprechen. Wir betonen
ausdrücklich, dass es sich hier um eine Analyse mit
einer Wahrscheinlichkeitsbetrachtung handelt. Es ist
keine exakte Berechnung auf Grund von Daten.
Daher werden hier einzelne Fälle lediglich als
Stellvertreter, für jeweils eine Menge von Vorfällen,
behandelt. Aus der Analyse des Datenmaterials werden
Hypothesen gezogen, die als Axiome bezeichnet werden. Die
daraus abgeleiteten Aussagen werden als Sätze
formuliert. Alle Axiome und Sätze führen zu einer
Gesamtbewertung der Situation, die dann als
Arbeitshypothese benutzt werden kann.
Es sei hier noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich
im folgenden Buch nicht um eine Berechnungsmethode zur
Bestimmung der Anzahl extraterrestrischer Zivilisationen
handelt, sondern um eine Grössenabschätzung mittels
statistischer Methoden, auf Grundlage von möglichst
gesicherten (empirischen) Daten.
Die in diesem Buch vorgestellte Theorie, d.h. alle in den
Kapiteln 7 bis 12, sowie 14, 15 und in den Anhängen
Teil1 und 2 gemachten Voraussetzungen, Axiome und Sätze
sind, im Sinne der heutigen Erkenntnistheorie,
falsifizierbar. Können also bestätigt oder widerlegt
werden.
Somit erfüllt das hier formulierte Modell (Kapitel 7-12
und 14-15, speziell Gleichungssystem 12.1.1 und die
Gleichung 14.1.3 und die Anhänge Teil 1 und 2) die
Eigenschaft der Falsifizierbarkeit im Sinne Poppers und
stellt somit eine naturwissenschaftliche Hypothese
hinsichtlich der Existenz von außerirdischen
Zivilisationen dar. Darüber hinaus ist das Modell ein
fundamentaler Beitrag zur Exobiologie, nämlich die
Existenz von (intelligentem) Leben in der Galaxie
betreffend.
Bei jemanden, der sich mit Ufologie beschäftigt, rennt
dieses Buch wahrscheinlich offene Türen ein. Nichts, was
nicht schon irgendwo geschrieben stände, bis auf die
Wahrscheinlichkeitsanalyse und einige der
Schlussfolgerungen. Für diejenigen, die sich mit der
Materie beschäftigen, liefert das Buch trotzdem eine
fundierte und konzentrierte, auf axiomatischer Basis
beruhende, Grundlage zur Ufologie und zur Existenz von
Aliens.
Wenn es denn eine Zivilisation gäbe, der interstellare
Reisen möglich sind, dann wären wir mit unserem
Weltbild wahrscheinlich gar nicht in der Lage diese
Möglichkeit als realistisch zu erfassen - mal ganz davon
abgesehen, was in Science Fiction Filmen (SF) möglich
ist.
Den Phantasien von SF Autoren wird ja fast alles erlaubt,
solange sie nicht vom Leser verlangen, bekannte
universell geltende physikalische Gesetze komplett über
den Haufen zu werfen.
Wobei schon bestimmte Szenarien (wie z.B. Zeitreisen,
Teleportation, "Beamen") den bodenständigen
Quantenphysiker zu einer gewissen Gehirnakrobatik
herausfordern.
Was ja auch gut ist. Wären solche "damals
absurden" Vorstellungen von z.B.
"Mondreisen" (Jules Vernes, 1828-1905) und
internationaler Telekommunikation ("Kirk an
Enterprise", 1970 oder Raumschiff Orion,
"Lichtspruch zur Erde", 1964) nicht dargestellt
worden, dann wäre eine Einführung von
Radiokommunikation (1990), bis hin zu den heutigen
Handys, kaum denkbar gewesen.
Allein schon diese technische, physikalische Entwicklung
erlaubt die Schlussfolgerung, dass die Physik von heute
(Quantenphysik, Teilchenbeschleuniger, Roboter auf dem
Mars, Sonden die an der Sonne vorbei gesteuert werden,..)
der damaligen Newtonschen Weltanschauung derart fremd
war, dass sie damals (vor noch 70 bis 100 Jahren) selbst
als SF oder sogar Blasphemie galt.
Wenn es also eine Zivilisation gäbe, der es möglich
ist, interstellare Reisen zu unternehmen, dann wäre die
Hypothese erlaubt, dass diese Zivilisation auch über die
technischen Möglichkeiten sowie die physikalischen und
mathematischen Erkenntnisse verfügt, um solche Reisen zu
realisieren.
Jedoch erlaubt uns dieser Umstand immer noch nicht eine
Konsequenz zu ziehen, die eine UFO-Hypothese bestätigt.
Die EINZIGE Konsequenz die "wir" erst mal
ziehen dürfen ist, dass unser Wissen heute noch nicht
ausreichend ist, um solche Reisen zu erklären oder gar
selber unternehmen zu können.
Aber vor dem Hintergrund einer stetigen technologischen
Weiterentwicklung sollten interstellare Reisen ebenso
für Menschen in der Zukunft möglich werden können.
Denkbar sind sie ja schon und werden auch nicht gleich
als total abwegig vom Tisch gewischt. Und wie wir anhand
von Indizien zeigen werden, ist es wahrscheinlich, dass
sich Organisationen unterschiedlicher Zusammensetzung, in
verschiedenen Ländern, bereits intensiv mit der
Entwicklung solcher Technologien auseinander setzen und
auch in diese Richtung experimentieren.