Die Nebengebäude in den Saalecker Werkstätten

Werkstatt

Bei diesem Gebäude handelt es sich um einen eingeschossigen, in Massivbauweise errichteten Funktionsbau, direkt an das Torhaus anschließend. Es beherbergte früher den Hühnerstall und eine Werkstatt.
Nach 1927 wurde eine bestehende Lücke zwischen Torhaus und Stall geschlossen, und das Grundstück ist damit straßenseitig zusammenhängend bebaut.
Die Dachkonstruktion ist aus Holz und in Form eines Satteldachs ausgebildet.
 
Nordansicht Werkstatt   Nordansicht Werkstatt
Nordansicht Werkstatt heute   Nordansicht Werkstatt heute

 

Garage und Wagenremise

Das Gebäude wurde ca. 1901 als Garage und Wagenremise erbaut. Das Haus hat im Laufe der Jahre zahlreiche Veränderungen erfahren.
Vom ursprünglichen Zustand sind einige wenige Elemente original erhalten. Dabei handelt es sich z.B. um zwei hölzerne Einfahrtstore, eine große Fledermausgaube hofseitig und die sichtbare Fachwerkkonstruktion mit einem kleinen Zwerchhaus und Luke zur Bodenbeschickung auf der Straßenseite.
 
Nordansicht Garage und Wagenremise   Südansicht Garage und Wagenremise
Nordansicht Garage und Wagenremise heute   Südansicht Garage und Wagenremise heute
     
Es handelt sich um einen eingeschossigen, teilunterkellerten Massivbau, dessen Wände aus Ziegelund Bruchsteinmauerwerk hergestellt wurden.
Das Dach besteht aus einer hölzernen Konstruktion in Form eines Satteldaches und ist ausgebaut. In ihm befinden sich hof-, giebel- und straßenseitig mehrere Walmgauben, die die ursprünglichen kleinen Fledermausgauben ersetzt haben.
Das Gebäude besitzt heute noch die beiden großen Garagentore. Die Einfahrt der Wagenremise und der Hauseingang wurden nachträglich verändert.
  Nebengebäude Südansicht
    Südansicht Garage und Wagenremise früher

 

Wohnhaus und Pferdestall

Das als Wohnhaus benannte Objekt ist ein eingeschossiger Massivbau, welcher in westlicher Richtung an die Garage und Wagenremise anschließt.
Im Rahmen des Neubaus der Saalecker Werkstätten ab 1902 wurde ein an dieser Stelle bestehendes Haus, dessen Baujahr und Ausmaße unbekannt sind, in die Anlage integriert. Da der erforderliche Zufahrtsweg zum Haupthaus einen Geländeeinschnitt nötig machte, wurde das Haus nach unten hin mit einem Sockel unterfangen.
Auf der Westseite befindet sich ein Weg (zum Vorplatz des Haupthauses) der als Kastanienallee ausgebildet ist.
 
Nordansicht Wohnhaus   Westansicht Wohnhaus
Nordansicht Wohnhaus heute   Westansicht Wohnhaus heute

 

Nordansicht Garage, Wagenremise und Pferdestall
Nordansicht Garage, Wagenremise und Pferdestall zur Zeit Schultze-Naumburgs

 

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Der Autor - Klaus Piontzik