Energetik

Energieformen und Seinsformen

Copyright © Klaus Piontzik



2.0 – ZUM ENERGIEBEGRIFF


Der folgende Abriss ist nicht durch theoretische Überlegungen entstanden, sondern aufgrund geomantischer Tätigkeiten war es eher die Notwendigkeit über Regeln zu verfügen, mit denen man praktisch arbeiten kann. So entstanden zunächst die Regeln für energieähnliche Formen. Daraus entwickelte sich, im Laufe der Zeit, dann dieser Abriss.

Aufgrund der Komplexität des Themas ist der größte Teil mehr stichwortartig gehalten. Diese Abhandlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist auch kein Beweis.

Es ist eine ARBEITSHYPOTHESE, die versucht den UMGANG MIT "FEINSTOFFLICHEN ENERGIEN" auf axiomatische naturwissenschaftliche Weise zu definieren.



2.0.1 - Betrachtung zum Energiebegriff

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Energie häufig als Kraft oder Leistungsfähigkeit bezeichnet.

Leistungsfähigkeit ist ein Vermögen oder ein Potential, nämlich die Fähigkeit eine Leistung erbringen zu können, bzw. eine Wirkung auf etwas ausüben zu können.

Kraft beschreibt dagegen etwas das in Aktion ist, also etwas dynamisches. Vom Sprachgebrauch her haben oder verfügen wir über Energie. Eine Kraft aber üben wir aus. Kraft ist so betrachtet Leistungsfähigkeit in Aktion. Wie zu sehen ist, handhabt unsere Umgangssprache Begriffe nicht genau genug, um eindeutige Definitionen zu erhalten.


Betrachten wir als nächstes also, wie die Naturwissenschaft mit dem Energiebegriff umgeht. Die physikalische Definition beschreibt Energie als das Vermögen eine Arbeit leisten zu können, wobei beide (Energie wie Arbeit) die gleiche Dimensionierung besitzen, nämlich Nm (Newtonmeter) bzw. J (Joule) bzw. Ws (Wattsekunde). Arbeit ist demnach nur ein anderer Begriff für Energie.

Man muss also etwas anders formulieren: Energie als das Vermögen eine Wirkung zu erzeugen? Was ist dann Wirkung ? Die Physik sagt: Wirkung ist das Produkt aus Energie mal Zeit, also Energie die sich in der Zeit entfaltet.

Wir sind wieder bei unserem Ausgangsbegriff angelangt und wissen immer noch nicht was es damit auf sich hat. Ist es überhaupt sinnvoll zu fragen was Energie ist ?

Die naturwissenschaftliche Betrachtungsweise zeichnet sich dadurch aus, das sie nicht mehr fragt Wieso oder Warum etwas ist, sondern sich darauf beschränkt zu untersuchen WIE etwas funktioniert bzw. in was für einer Art und Weise etwas auftritt oder ERSCHEINT.

So gesehen müssen wir also nach Erscheinungsformen von Energie fragen, und da kennen wir ja einige: mechanische Energie, Wärme-, Kern-, elektrische und magnetische Energien, Materie etc.

Soweit also die physikalische Ebene.

Ist dies aber die einzig existierende Ebene oder gibt es vielleicht noch andere Ebenen ?


 

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Der Autor - Klaus Piontzik